Konditionen privater Kreditdarlehen im Anbietervergleich
Viele Kreditinstitute nehmen eine Unterteilung vor, was ihr Produktangebot betrifft. In der Regel teilt sich das Gesamtangebot nämlich in die Bankprodukte für Geschäfts- und Privatkunden auf, was unter anderem auch für den Finanzierungsbereich gilt. So erhalten zum Beispiel Privatkunden verschiedene Kreditformen, die dann häufig auch als privates Kreditdarlehen oder als privates Kreditangebot bezeichnet werden. Neben dem Kreditangebot der Banken können gerade Privatpersonen schon seit geraumer Zeit eine Angebotsalternative nutzen, nämlich den Privatkredit, der über eine Kreditbörse vergeben wird. Sowohl beim Bankkredit als auch beim Privatkredit einer Privatperson muss der Antragsteller allerdings gewisse Bedingungen erfüllen können, um eine Darlehenszusage zu erhalten und die Auszahlung des Kredites zu ermöglichen. Doch welche Bedingungen sind im Detail eigentlich zu erfüllen und worauf kommt es letztendlich bei der Kreditentscheidung an? Wichtig ist zunächst einmal klarzustellen, dass mit dem Einholen eines Angebotes niemals bereits eine Verpflichtung verbunden ist, das dann erfolgende Angebot auch annehmen zu müssen. Somit kann der Kunde auch problemlos verschiedene Angebote einholen, um diese zu vergleichen.
Ist die Entscheidung zugunsten eines bestimmten Angebotes gefallen, kann ein Kreditantrag gestellt werden, was heutzutage oftmals online geschieht. Im Normalfall muss der Kreditsuchende im Minimum drei Voraussetzungen erfüllen, um ein Privatdarlehen zu erhalten. Die erste Voraussetzung ist sehr allgemein und gilt für alle Kredite, nämlich dass der Kreditnehmer volljährig und somit in vollem Umfang geschäftsfähig sein muss. Die zwei weiteren Voraussetzungen gehen in Richtung Kreditwürdigkeit. So sollte zum Beispiel kein negativer Eintrag in den Schufa-Daten des Kunden gespeichert sein. Sollten derartige Negativeinträge vorhanden sein, muss mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass dem Kreditgesuch nicht entsprochen wird, zumindest nicht beim Bankkredit. Kredite von Privat werden hingegen nicht selten auch bei einer negativen Schufa vergeben, was sicherlich auch mit dem betragsmäßig meist geringeren Kreditrisiko der privaten Kreditgeber zu tun hat.
Neben der "sauberen" Schufa ist die zweite Bedingung im Bereich der Kreditwürdigkeit, dass ein Einkommen vorhanden ist. Ideal ist ein Einkommen, welches aus einer Vollzeitstelle resultiert. Mitunter werden aber auch Kredite an Personen vergeben, die sich in der Ausbildung befinden oder einer geringfügigen Beschäftigung bzw. eine Teilzeitbeschäftigung nachgehen. Falls man von der Bank keinen Kredit bekommen sollte, stehen auch noch die Kreditportale als Alternative zur Verfügung. Hier vergeben Privatpersonen Darlehen und die Voraussetzungen zur Kreditvergabe sind daher oftmals auch nicht so "streng", vor allem die Schufa-Einträge betreffend. Denn nicht selten ist ein negativer Schufa-Eintrag an sich relativ harmlos, wenn der Mahnbescheid zum Beispiel nur deshalb zustande kam, weil man einen Strafzettel wegen Falschparkens nicht zahlen wollte. Der Vorteil bei diesen Privatdarlehen kann also sein, dass ein negativer Schufaeintrag nicht automatisch dazu führen muss, dass man kein Darlehen bekommen kann.